RIAS Kammerchor in der Philharmonie Berlin - Großer Saal
Bruckner 200
Konzert
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
RIAS Kammerchor Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin

Konzertprogramm
Anton Bruckner
Ouvertüre in g-moll
Anton Bruckner
„Christus factus est“ WAB 11
Anton Bruckner
„Ave Maria“ WAB 6
für siebenstimmigen Chor a cappella
Anton Bruckner
Psalm 112
Anton Bruckner
Messe Nr.1 in d-moll
Programmablauf
mit eingeschobenen Orgel-Improvisationen von Sebastian Heindl
Ouvertüre in g-moll
Anton Bruckner
„Christus factus est“ WAB 11
Anton Bruckner
„Ave Maria“ WAB 6
für siebenstimmigen Chor a cappella
Anton Bruckner
Psalm 112
Anton Bruckner
Messe Nr.1 in d-moll
Programmablauf
mit eingeschobenen Orgel-Improvisationen von Sebastian Heindl
Beschreibung
Der RIAS Kammerchor Berlin widmet dieses Konzert den frühen Werken Anton Bruckners zu dessen 200. Geburtstag – unter der Leitung von Łukasz Borowicz und gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin.
Anton Bruckner, geboren vor 200 Jahren im oberösterreichischen Ansfelden, sprach in der Rückschau einmal selbst davon, dass er „bei der Kirchenmusik aufgewachsen“ sei. Sein Vater, der neben seinem Lehrerberuf auch als örtlicher Organist und Chorleiter fungierte, führte ihn frühzeitig an die geistliche Musik heran. Im Alter von 13 Jahren gelangte Anton Bruckner als Sängerknabe in das Stift St. Florian und erhielt dort eine hervorragende Orgel- und Kompositionsausbildung. Die Entscheidung, selbst professionell als Musiker tätig zu werden, traf der permanent von Selbstzweifeln befangene Bruckner aber erst viele Jahre später, als er den Posten des Linzer Domorganisten übernahm. In dieser Position begann er zu Beginn der 1860er-Jahre auch als Komponist an die Öffentlichkeit zu treten – konsequenterweise zunächst mit geistlichen Werken.
Dieses frühe Repertoire hat der RIAS Kammerchor unter Leitung von Łukasz Borowicz gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin seit 2017 im historischen Klangbild erkundet. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun, im Bruckner-Jahr 2024, mit der Messe d-Moll fortgesetzt, einem Werk von 1864, das Bruckner selbst als „Beginn der eigentlichen Kompositionszeit“ angesehen hat. Der Weg des Komponisten zu einer modernen, sinfonisch geprägten Kirchenmusik ist hier exemplarisch zu erkennen. Die Messe blieb jahrzehntelang sehr beliebt, auch als Bruckner zu seinem Lebensende hin immer mehr als Sinfoniker Bekanntheit erlangte. So schrieb der Musikkritiker Theodor Helm 1893: „Manchmal bin ich wirklich im Zweifel, wer an unserem Bruckner größer ist: der Meister der Symphonie oder der Meister der Kirchenmusik. Preisen wir uns glücklich, dass wir beide besitzen!“
Kooperation: Musikfest Berlin
Anton Bruckner, geboren vor 200 Jahren im oberösterreichischen Ansfelden, sprach in der Rückschau einmal selbst davon, dass er „bei der Kirchenmusik aufgewachsen“ sei. Sein Vater, der neben seinem Lehrerberuf auch als örtlicher Organist und Chorleiter fungierte, führte ihn frühzeitig an die geistliche Musik heran. Im Alter von 13 Jahren gelangte Anton Bruckner als Sängerknabe in das Stift St. Florian und erhielt dort eine hervorragende Orgel- und Kompositionsausbildung. Die Entscheidung, selbst professionell als Musiker tätig zu werden, traf der permanent von Selbstzweifeln befangene Bruckner aber erst viele Jahre später, als er den Posten des Linzer Domorganisten übernahm. In dieser Position begann er zu Beginn der 1860er-Jahre auch als Komponist an die Öffentlichkeit zu treten – konsequenterweise zunächst mit geistlichen Werken.
Dieses frühe Repertoire hat der RIAS Kammerchor unter Leitung von Łukasz Borowicz gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin seit 2017 im historischen Klangbild erkundet. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun, im Bruckner-Jahr 2024, mit der Messe d-Moll fortgesetzt, einem Werk von 1864, das Bruckner selbst als „Beginn der eigentlichen Kompositionszeit“ angesehen hat. Der Weg des Komponisten zu einer modernen, sinfonisch geprägten Kirchenmusik ist hier exemplarisch zu erkennen. Die Messe blieb jahrzehntelang sehr beliebt, auch als Bruckner zu seinem Lebensende hin immer mehr als Sinfoniker Bekanntheit erlangte. So schrieb der Musikkritiker Theodor Helm 1893: „Manchmal bin ich wirklich im Zweifel, wer an unserem Bruckner größer ist: der Meister der Symphonie oder der Meister der Kirchenmusik. Preisen wir uns glücklich, dass wir beide besitzen!“
Kooperation: Musikfest Berlin
Besetzung
Łukasz Borowicz
Dirigent
Akademie für Alte Musik Berlin
Orchester
RIAS Kammerchor Berlin
Chor
Johanna Winkel
Sopran
Martin Mitterrutzner
Tenor
Arttu Kataja
Bariton
Catriona Morison
Mezzosopran
Sebastian Heindl
Orgel
RIAS Kammerchor in der Philharmonie Berlin - Großer Saal
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
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