Staatsoper Unter den Linden
Madama Butterfly
Oper
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
Giacomo Puccini

© Gianmarco Bresadola

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Beschreibung
Lieutenant Pinkerton hat sich in Geisha Cio-Cio-San, genannt Madame Butterfly, verliebt und will sie nach japanischer Sitte heiraten, ohne damit eine dauerhafte Verbindung eingehen zu wollen. Butterfly liebt Pinkerton jedoch wirklich und bekommt ein Kind von ihm. Vergeblich wartet sie jahrelang auf die Rückkehr des Lieutenants. Als Pinkerton dann mit seiner neuen amerikanischen Ehefrau zurückkommt, um das Kind abzuholen, erdolcht sich Butterfly.
Madama Butterfly geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert. Seit um die Mitte des 19. Jahrhunderts die amerikanische Flotte die Öffnung der japanischen Häfen erzwungen hatte, begann auch umgekehrt der Einfluss der japanischen Kultur im Westen. Bald spielten Opern und Operetten in diesem neu zu entdeckenden Land, das trotz seines rapiden technologischen Fortschritts durch die Bewahrung seiner eigenen Kultur eine ganz andere Moderne versprach. Die Exotik des Milieus brachte Giacomo Puccini zu weit mehr als einer bloß kolonialistischen Anverwandlung ferner Musik: Er studierte Quellen zur Musik Japans, baute originale Melodien ein und ließ sich zu einer raffinierten Instrumentation und besonderen Klangfarben inspirieren. Sie machen die „japanische Tragödie“ zu einer der berührendsten Opern der Geschichte. Eike Gramss’ Inszenierung zeigt behutsam das Aufeinandertreffen zweier Kulturen in einer schillernden japanischen Welt.
Madama Butterfly geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert. Seit um die Mitte des 19. Jahrhunderts die amerikanische Flotte die Öffnung der japanischen Häfen erzwungen hatte, begann auch umgekehrt der Einfluss der japanischen Kultur im Westen. Bald spielten Opern und Operetten in diesem neu zu entdeckenden Land, das trotz seines rapiden technologischen Fortschritts durch die Bewahrung seiner eigenen Kultur eine ganz andere Moderne versprach. Die Exotik des Milieus brachte Giacomo Puccini zu weit mehr als einer bloß kolonialistischen Anverwandlung ferner Musik: Er studierte Quellen zur Musik Japans, baute originale Melodien ein und ließ sich zu einer raffinierten Instrumentation und besonderen Klangfarben inspirieren. Sie machen die „japanische Tragödie“ zu einer der berührendsten Opern der Geschichte. Eike Gramss’ Inszenierung zeigt behutsam das Aufeinandertreffen zweier Kulturen in einer schillernden japanischen Welt.
Besetzung
Tomáš Netopil
Musikalische Leitung
Eike Gramss
Inszenierung
Staatskapelle Berlin
Staatsopernchor
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Gerard Farreras
Onkel Bonze
Corinne Winters
Cio-Cio-San
Natalia Skrycka
Suzuki
Sandra Laagus
Kate Pinkerton
Brian Jagde
Benjamin Franklin Pinkerton
Lauri Vasar
Sharpless
Andrés Moreno García
Goro
Irakli Pkhaladze
Yamadori
Hanseong Yun
Kommissar
---
Katharina Lang
Szenische Einstudierung, Spielleitung
Peter Sykora
Bühne, Kostüme
Dani Juris
Einstudierung Chor
Termine
Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
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