Deutsche Oper Berlin
Fedora
Oper
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

© Monika Rittershaus

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Beschreibung
Zwischen Politthriller und Kriminalstück, tragischem Liebesdrama und packendem Psychogramm bewegt sich Giordanos Oper und zeichnet in üppigen Klangfarben eine weltbürgerliche Elite, deren private Verstrickungen ins Kreuzfeuer der Politik geraten. Für Furore sorgte Christof Loys Inszenierung bereits in Stockholm und Frankfurt – nun kommt FEDORA nach Berlin …
Zwischen Politthriller und Kriminalstück, tragischem Liebesdrama und packendem Psychogramm bewegt sich Umberto Giordanos FEDORA. Vorlage bildete das gleichnamige Theaterstück von Victorien Sardou, eben jenem französischen Dramatiker, der schon für Puccinis TOSCA Pate stand. Die umjubelte Uraufführung von FEDORA 1898 im Mailänder Tetro Lirico wurde zum musikhistorischen Großereignis, verhalf sie doch einer der größten Sängerlegenden zum Durchbruch: Enrico Caruso, welcher der heute berühmtesten Nummer, der Arie „Amor ti vieta“, einen Platz im kollektiven Gedächtnis verschaffte. In der Folge eroberte das Werk die internationale Opernwelt und wurde bald schon in Wien, Paris, Hamburg und an der New Yorker MET gespielt. Als größter Erfolg Giordanos neben ANDREA CHÉNIER begeistert FEDORA bis heute mit üppigen Klangfarben und ikonischen Melodien. Dabei wird im Geiste des Fin de Siècle eine weltbürgerliche Elite gezeichnet, deren private Verstrickungen ins Kreuzfeuer politischer Machenschaften geraten. In St. Petersburg erwartet Fürstin Fedora Romazoff freudig ihre Vermählung mit dem Grafen Wladimir Andrejewitsch, doch noch am Abend vor der Hochzeit verliert sie diesen in einem Schusswechsel. Als sie dem mutmaßlichen Mörder, Graf Loris Ipanoff, der Russland aus politischen Gründen verlassen musste, nach Paris folgt, um ihn zu stellen, gesteht dieser die Tat und seine Liebe zu ihr. Jedoch habe er seine eigene Frau beim Ehebruch in flagranti erwischt – mit Fedoras Gatten, der daraufhin das Feuer eröffnete. So war es lediglich Notwehr gegen den Untreuen. Für Fedora kommt diese Auskunft zu spät, denn sie hat bereits die russische Polizei auf Loris’ Familie angesetzt. Zurückgezogen in den Schweizer Alpen holt diese Tatsache das Liebespaar ein, sodass die reumütige Fedora keine andere Wahl sieht, als sich das Leben zu nehmen.
Spotlight
Nach dem gefeierten Reigen aus Opernraritäten des frühen 20. Jahrhunderts, dessen krönenden Abschluss LA FIAMMA von Ottorino Respighi im Herbst 2024 machte, bringt Christof Loy nun mit FEDORA ein Juwel des italienischen Verismo auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin. Der vielfach prämierte Regisseur, der erst im vergangenen Jahr wiederholt mit dem International Opera Award ausgezeichnet wurde, durchleuchtet in seiner Inszenierung die Titelfigur in all ihrer Vielschichtigkeit und Ambiguität, webt ein ausgereiftes Beziehungsnetz zwischen den Akteuren und besticht mit seiner meisterhaften Personenführung in der Szenerie des Bühnen- und Kostümbildners Herbert Murauer. Für Furore sorgte die Erfolgsproduktion bereits in Stockholm und Frankfurt – nun kommt FEDORA nach Berlin.
Zwischen Politthriller und Kriminalstück, tragischem Liebesdrama und packendem Psychogramm bewegt sich Umberto Giordanos FEDORA. Vorlage bildete das gleichnamige Theaterstück von Victorien Sardou, eben jenem französischen Dramatiker, der schon für Puccinis TOSCA Pate stand. Die umjubelte Uraufführung von FEDORA 1898 im Mailänder Tetro Lirico wurde zum musikhistorischen Großereignis, verhalf sie doch einer der größten Sängerlegenden zum Durchbruch: Enrico Caruso, welcher der heute berühmtesten Nummer, der Arie „Amor ti vieta“, einen Platz im kollektiven Gedächtnis verschaffte. In der Folge eroberte das Werk die internationale Opernwelt und wurde bald schon in Wien, Paris, Hamburg und an der New Yorker MET gespielt. Als größter Erfolg Giordanos neben ANDREA CHÉNIER begeistert FEDORA bis heute mit üppigen Klangfarben und ikonischen Melodien. Dabei wird im Geiste des Fin de Siècle eine weltbürgerliche Elite gezeichnet, deren private Verstrickungen ins Kreuzfeuer politischer Machenschaften geraten. In St. Petersburg erwartet Fürstin Fedora Romazoff freudig ihre Vermählung mit dem Grafen Wladimir Andrejewitsch, doch noch am Abend vor der Hochzeit verliert sie diesen in einem Schusswechsel. Als sie dem mutmaßlichen Mörder, Graf Loris Ipanoff, der Russland aus politischen Gründen verlassen musste, nach Paris folgt, um ihn zu stellen, gesteht dieser die Tat und seine Liebe zu ihr. Jedoch habe er seine eigene Frau beim Ehebruch in flagranti erwischt – mit Fedoras Gatten, der daraufhin das Feuer eröffnete. So war es lediglich Notwehr gegen den Untreuen. Für Fedora kommt diese Auskunft zu spät, denn sie hat bereits die russische Polizei auf Loris’ Familie angesetzt. Zurückgezogen in den Schweizer Alpen holt diese Tatsache das Liebespaar ein, sodass die reumütige Fedora keine andere Wahl sieht, als sich das Leben zu nehmen.
Spotlight
Nach dem gefeierten Reigen aus Opernraritäten des frühen 20. Jahrhunderts, dessen krönenden Abschluss LA FIAMMA von Ottorino Respighi im Herbst 2024 machte, bringt Christof Loy nun mit FEDORA ein Juwel des italienischen Verismo auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin. Der vielfach prämierte Regisseur, der erst im vergangenen Jahr wiederholt mit dem International Opera Award ausgezeichnet wurde, durchleuchtet in seiner Inszenierung die Titelfigur in all ihrer Vielschichtigkeit und Ambiguität, webt ein ausgereiftes Beziehungsnetz zwischen den Akteuren und besticht mit seiner meisterhaften Personenführung in der Szenerie des Bühnen- und Kostümbildners Herbert Murauer. Für Furore sorgte die Erfolgsproduktion bereits in Stockholm und Frankfurt – nun kommt FEDORA nach Berlin.
Besetzung
Christof Loy
Inszenierung
Herbert Murauer
Bühne, Kostüme
Olaf Winter
Licht
Velourfilm AB
Video
Thomas Richter
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Chöre
Konstantin Parnian
Dramaturgie
Vida Miknevičiūtė
Fürstin Fedora Romazoff
Julia Muzychenko
Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin
Jonathan Tetelman
Graf Loris Ipanoff
Rodrigo Porras Garulo
Graf Loris Ipanoff
Navasard Hakobyan
M. de Siriex, französischer Diplomat
Arianna Manganello
Dimitri
Matthew Peña
Desiré
Michael Dimovski
Il Barone Rouvel
Artur Garbas
Kiril, ein Kutscher
Volodymyr Morozov
Boroff, Arzt, Freund von Loris
Tobias Kehrer
Grech, ein Polizeioffizier
Michael Bachtadze
Lorek, ein Chirurg
Chris Reynolds
Lazinski, ein Pianist
Solist*innen des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin
Ein kleiner Savoyarde
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Orchester
John Fiore
Musikalische Leitung
Termine
Deutsche Oper Berlin
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
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