Staatsballett Berlin in der Deutschen Oper

Ek | Ekman

Ballett

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin, Deutschland

Mats Ek & Alexander Ekman

Beschreibung

A SORT OF…
Choreographie von Mats Ek
Musik von Henryk M. Górecki

Mats Ek gehört zu den führenden Choreographen-Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mit seiner radikalen Neuinterpretation des Ballettklassikers GISELLE für das Cullberg Ballet erregte er 1982 weitreichende internationale Aufmerksamkeit, da zuvor niemand den ursprünglichen choreographischen Text und die Form des Librettos zu ändern gewagt hatte. Kritiker und Publikum erkannten in dieser Fassung den Beginn einer neuen Epoche des Bühnentanzes.
»Meine Choreographien sind mit einem Subtext unterlegt: wenn man sie tanzt, muss man mit der Bewegung bestimmte Bilder und Gefühle verbinden. Ohne diese sehen die Bewegungen einfach nur merkwürdig und fremd aus. Der Fokus muss immer klar sein: bei einem Solo liegt er im Inneren der Person, bei mehreren Tänzern im Bezug auf das Gegenüber«, so beschreibt er selbst die Haltung, die zur Interpretation seiner Choreographien erforderlich ist. Mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts Berlin erarbeitet er nun sein Stück A SORT OF…, uraufgeführt 1997 beim Nederlands Dans Theater.


CACTI
Choreographie von Alexander Ekman
Musik von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

Als scharfer Beobachter richtet der Choreograph Alexander Ekman seinen Blick auf die zeitgenössische Tanzszene, die er bestens kennt. Sein Ballett CACTI von 2010 ist eine fröhliche Parodie auf die Exzesse dieser Kunstform und eine liebevoll pointierte Dekonstruktion der Affektiertheit dieser kreativen Szene. 27 Tänzer:innen stehen, scheinbar gefangen, auf Holz-Quadraten. Während ein Streichquartett spielt und Sprechaufnahmen augenzwinkernd vom Geschehen erzählen, versuchen sie, ihren unsichtbaren Gefängnissen zu entkommen. Schließlich — und das ist das Wichtigste — erwerben sie jeweils einen Kaktus. Aber was bedeutet das alles?

»In diesem Werk geht es darum, wie wir Kunst beobachten und wie wir oft das Bedürfnis verspüren, Kunst zu analysieren und zu verstehen. Ich glaube, dass es keinen richtigen Weg gibt und jeder Kunst so interpretieren und erleben kann, wie er möchte. Womöglich ist es nur ein Gefühl, das man nicht erklären kann, womöglich aber auch eine sehr offensichtliche Botschaft.« Mit seinem Werk CACTI hat der schwedische Choreograph offenbar einen Nerv getroffen, denn das Werk wurde inzwischen von zwanzig Tanzcompagnien weltweit aufgeführt.

Besetzung

Mats Ek
Choreographie und Inszenierung
Henryk M. Górecki
Musik
Maria Geber
Bühne und Kostüm
Ellen Ruge
Licht
Alexander Ekman | Tom Visser (Umsetzung)
Licht
Solist:innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Alexander Ekman
Choreographie, Bühne und Kostüme
Spenser Theberge
Text
Elisabeth Heise-Glaß (1. Violine)
Streichquartett/Orchester d. Deutschen Oper Berlin
Aaron Biebuyck (2. Violine)
Streichquartett/Orchester d. Deutschen Oper Berlin
Maria Dubovik (Bratsche)
Streichquartett/Orchester d. Deutschen Oper Berlin
Arne-Christian Pelz (Cello)
Streichquartett/Orchester d. Deutschen Oper Berlin
Vivian Assal Koohnavard
Erstes Paar
Arshak Ghalumyan
Erstes Paar
Eoin Robinson
Erstes Paar
Tabatha Rumeur
Erstes Paar
Clotilde Tran
Zweites Paar
Johnny McMillan
Zweites Paar
Lewis Turner
Zweites Paar
Mari Kawanishi
Zweites Paar
Weronika Frodyma
Braunes Kostüm
Filipa Cavaco
Braunes Kostüm
Yuka Matsumoto
Rotes Kostüm
Anastasia Kurkova
Rotes Kostüm
Iana Balova
Lila Kleid
Yuria Isaka
Lila Kleid
Elisa Carrillo Cabrera
Grauer Mantel
Julia Golitsina
Grauer Mantel
Jenni Schäferhoff
Rosa Kleid
Marina Kanno
Rosa Kleid
Pauline Voisard
Stiefelfrau
Eloise Sacilotto
Stiefelfrau
Cameron Hunter
Schwarzer Mantel
Pablo Martínez
Schwarzer Mantel
Gregor Glocke
Hut
Ross Martinson
Hemd
Dominic Whitbrook
Hemd
Olaf Kollmannsperger
Grauer Anzug
Tyler Gurfein
Grauer Anzug
Wei Wang
Kurze Hose
Alexander Bird
Kurze Hose
Alexander Abdukarimov
Badehose

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