Deutsche Oper Berlin
Die Fledermaus
Oper
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Johann Strauß

© Ruth Tromboukis

© Bettina Stöß

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© Bettina Stöß

© Thomas M. Jauk

© Thomas M. Jauk

© Bettina Stöß

© Thomas M. Jauk

© Bettina Stöß

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© Thomas M. Jauk

© Bettina Stöß

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Beschreibung
Zwischen Walzerseligkeit und Gesellschaftssatire: Villazón inszeniert die Operette als skurrilen Gang durch die Epochen gemäß dem Motto »geliebt und betrogen wird immer«...
„Champagner hat’s verschuldet, tralalalala“ – darauf einigen sich nach einer durchzechten Nacht voller Verwechslungen und erotischer Ausrutscher am Ende die Protagonisten in Johann Strauß’ Fledermaus. Schuld ist aber nicht nur der Alkohol, sondern Verwirrung stiftet vor allem die Intrige des gedemütigten Dr. Falke, der einst in einem Fledermauskostüm dem Spott der Kleinstadtgesellschaft ausgesetzt war und jetzt seine Chance nutzt, um sich an seinem ‚guten Freund‘, dem Lebemann Gabriel von Eisenstein, zu rächen. Und so werden die Kammerzofe als Schauspielerin, die Gattin als ungarische Gräfin und Eisenstein selbst als französischer Marquis maskiert und auf den Ball des Prinzen Orlofsky geschickt. Dass darauf nur Katzenjammer am frühen Morgen im Gefängnis folgt, liegt dann auch weniger am Champagner als in der Natur der Dinge. Johann Strauß gelang mit seiner Fledermaus der Prototyp der Wiener Operette – walzergeschwängert, polkabesessen und dabei voller bitterböser Ironie. Inspiriert von den Offenbachschen Opéras bouffes aus Paris wurde dem bürgerlichen Salonpublikum schonungslos der Spiegel vorgehalten – und mancher Zuschauer erkannte sich im abstrusen Bäumchen-wechseldich-Spiel auf der Bühne wieder.
„Die Themen, die Figuren, die Masken, die uns Strauß und Genée zeigen, erzählen von den gleichen gefestigten Strukturen, in denen wir heute denken. Das war vor hundert Jahren so, das ist heute so, das wird morgen so sein, das wird so in der Zukunft sein … Es ist eine große Pantomime, eine Parabel, ein Spiel.“ (Rolando Villazón)
„Champagner hat’s verschuldet, tralalalala“ – darauf einigen sich nach einer durchzechten Nacht voller Verwechslungen und erotischer Ausrutscher am Ende die Protagonisten in Johann Strauß’ Fledermaus. Schuld ist aber nicht nur der Alkohol, sondern Verwirrung stiftet vor allem die Intrige des gedemütigten Dr. Falke, der einst in einem Fledermauskostüm dem Spott der Kleinstadtgesellschaft ausgesetzt war und jetzt seine Chance nutzt, um sich an seinem ‚guten Freund‘, dem Lebemann Gabriel von Eisenstein, zu rächen. Und so werden die Kammerzofe als Schauspielerin, die Gattin als ungarische Gräfin und Eisenstein selbst als französischer Marquis maskiert und auf den Ball des Prinzen Orlofsky geschickt. Dass darauf nur Katzenjammer am frühen Morgen im Gefängnis folgt, liegt dann auch weniger am Champagner als in der Natur der Dinge. Johann Strauß gelang mit seiner Fledermaus der Prototyp der Wiener Operette – walzergeschwängert, polkabesessen und dabei voller bitterböser Ironie. Inspiriert von den Offenbachschen Opéras bouffes aus Paris wurde dem bürgerlichen Salonpublikum schonungslos der Spiegel vorgehalten – und mancher Zuschauer erkannte sich im abstrusen Bäumchen-wechseldich-Spiel auf der Bühne wieder.
„Die Themen, die Figuren, die Masken, die uns Strauß und Genée zeigen, erzählen von den gleichen gefestigten Strukturen, in denen wir heute denken. Das war vor hundert Jahren so, das ist heute so, das wird morgen so sein, das wird so in der Zukunft sein … Es ist eine große Pantomime, eine Parabel, ein Spiel.“ (Rolando Villazón)
Besetzung
Patrick Hahn
Musikalische Leitung
Rolando Villazón
Inszenierung
Johannes Leiacker
Bühne
Thibault Vancraenenbroeck
Kostüme
Davy Cunningham
Licht
Philippe Giraudeau
Choreografie
Wieland Hilker
Video
Dorian Häfner
Video
Jeremy Bines
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Chöre
Gideon Poppe
Gabriel von Eisenstein
Thomas Blondelle
Gabriel von Eisenstein
Flurina Stucki
Rosalinde, Gabriels Frau
Hulkar Sabirova
Rosalinde, Gabriels Frau
Joel Allison
Frank, Gefängnisdirektor
Padraic Rowan
Frank, Gefängnisdirektor
Karis Tucker
Prinz Orlofsky
Stephanie Wake-Edwards
Prinz Orlofsky
Thomas Cilluffo
Alfred, Gesangslehrer
Kieran Carrel
Alfred, Gesangslehrer
Thomas Lehman
Dr. Falke, Notar
Philipp Jekal
Dr. Falke, Notar
Jörg Schörner
Dr. Blind, Advokat
Alexandra Oomens
Adele, Kammermädchen
Lilit Davtyan
Adele, Kammermädchen
Kathleen Bauer
Ida
Judith Shoemaker
Ida
N. N.
Frosch
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Opernballett der Deutschen Oper Berlin
Tanz
Termine
Deutsche Oper Berlin
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
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