Deutsche Oper Berlin - Tischlerei
6. Tischlereikonzert: Aus der Neuen Welt
Konzert
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Werke von Dvořák, Bartók, Berio & Bernstein
Konzertprogramm
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Streichquartett Nr. 12, op. 96 „Amerikanisches Quartett”
Béla Bartók (1881 – 1945)
Kontraste für Klarinette, Geige und Klavier
Luciano Berio (1925 – 2003)
„O King“ für Flöte, Klarinette, Geige, Cello, Klavier und Gesang
Leonard Bernstein (1918 – 1990)
Dance Suite für Blechquintett
Streichquartett Nr. 12, op. 96 „Amerikanisches Quartett”
Béla Bartók (1881 – 1945)
Kontraste für Klarinette, Geige und Klavier
Luciano Berio (1925 – 2003)
„O King“ für Flöte, Klarinette, Geige, Cello, Klavier und Gesang
Leonard Bernstein (1918 – 1990)
Dance Suite für Blechquintett
Beschreibung
Im letzten Tischlereikonzert der Saison verhandeln die Musiker*innen des Orchesters das Aufeinandertreffen der Sphären tradierter europäischer Musik mit verschiedenen Facetten US-amerikanischer Kultur. Ein berühmtes Beispiel gibt Antonín Dvořák, der nicht nur seine berühmteste Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ taufte, sondern auch für das kurz danach entstandene „Amerikanische“ Streichquartett stilistische Einflüsse aufnahm: Pentatonische Harmonik und synkopierte Rhythmen prägen die musikalische Faktur. Hingegen vom damals noch jungen Jazz beeinflusst sind die „Kontraste“ von Béla Bartók, die der Klarinettist Benny Goodman 1939 in Auftrag gab und damit der Etablierung des ungarischen Komponisten in den USA noch vor dessen Emigration ein Jahr später Vorschub leisteten. Mit „O King“ solidarisierte sich Luciano Berio mit der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Als „Tribute to the memory of Martin Luther King“ bezeichnete der Avantgardekomponist in der vorangestellten Widmung sein 1968 entstandenes Werk. Daneben steht mit Leonard Bernstein auch eine der absoluten Musikergrößen aus der Welt jenseits des Atlantiks auf dem Programm.
Werkauswahl und dramaturgische Konzeption der Tischlereikonzerte liegen in den Händen der Musiker*innen des Orchesters. Sie lassen sich von den Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen des Opernspielplan zu anregenden Themen und ungewöhnlichen Programmen inspirieren, die in ihrer musikalischen Bandbreite in Berlin ihresgleichen suchen.
Werkauswahl und dramaturgische Konzeption der Tischlereikonzerte liegen in den Händen der Musiker*innen des Orchesters. Sie lassen sich von den Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen des Opernspielplan zu anregenden Themen und ungewöhnlichen Programmen inspirieren, die in ihrer musikalischen Bandbreite in Berlin ihresgleichen suchen.
Termine
Deutsche Oper Berlin - Tischlerei
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
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